Skip to main content

ÜBER FIRMA

Warum GASTOP ?

Die Geräte der Firma GASTOP zeichnen sich durch Beständigkeit, Qualität und modernes Aussehen in eleganter Forma aus, deswegen werden sie durch Kunden gewählt, die anspruchsvoll sind und diese Eigenschaften zu schätzen wissen. Patentierte technische Lösungen, einzigartiger Stil und einmaliges Aussehen bilden unikale und moderne Lösungen für Zugangskontrolle.

Die Firma GASTOP ist auf internationalen Märkten tätig und liefert Anlagen für Objekte auf der ganzen Welt. Unsere Geräte funktionieren erfolgreich fast in jeder geografischen Breite und Höhe (von nördlichen Regionen Schwedens, wo die Temperaturen bis auf -45 Grad Celsius senken, bis tropische und äquatoriale Gebiete Afrikas). Die Anlagen von GASTOP werden in vielen Militär- und Regierungsobjekten sowie in gemeinnützigen Objekten (z.B. Flughäfen, Seehäfen) dieser Staaten erfolgreich benutzt, wo das höchste Sicherheitsniveau erfordert wird (z.B. die USA, Israel). Die Anlagen werden auf den größten nationalen Stadien verwendet, wo die durch FIFA und UEFA organisierte Europa- und Weltfußballmeisterschaften stattfinden. Die Anlagen von GASTOP finden ihre Anwendung auch bei den größten und bekanntesten Konzernen, wie z.B. Colgate, Sharp, LG, Gillette.

Die Vereinzelungsanlagen von GASTOP sind an vielen bekannten Orten auf der Welt installiert, beispielsweise Chinesische Mauer in China, neue U-Bahn-Stationen in Paris, die amerikanische Botschaft in Havanna auf Kuba, Casablanca in Marokko.

Wodurch sind die Produkte der Firma GASTOP gekennzeichnet?

Die durch GASTOP patentierten technischen Lösungen, IT-Lösungen, einzigartiger Stil und einmaliges Aussehen bilden unikale und moderne Lösungen für Zugangskontrolle. Die Geräte der Firma GASTOP zeichnen sich durch Beständigkeit, Qualität und modernes Aussehen in eleganter Forma aus, deswegen werden sie durch Kunden gewählt, die anspruchsvoll sind und diese Eigenschaften zu schätzen wissen.

Was weist die Festigkeit und Qualität der durch GASTOP hegestellten Produkte nach?

Die Festigkeit und Qualität der Produkte von GASTOP wird durch die Tatsache nachgewiesen, dass die GASTOP-Anlagen über 400 Mio. Übergangsstellen pro Jahr in Tausenden von Objekten auf der ganzen Welt unterstützen und in den schwersten Bedingungen funktionieren (Stadien, Flughäfen, Skilifte, Bergwerke, Militärobjekte, Sportobjekte, Seehäfen, Bahnhöfe, Baustellen, gemeinnützige Einrichtungen).

Wo werden die Anlagen der Firma GASTOP hergestellt?

Die Anlagen von GASTOP werden im Gebiet der Europäischen Union, vorwiegend in der Fabrik GASTOP PRODUCTION in Polen hergestellt. Die Zulieferer von Bauteilen und Stoffen sind die auf europäischem Markt anerkannten Firmen.

Firmengeschichte, wann und wo?

Die Firma GASTOP begann ihre Tätigkeit im Jahr 1996. Von Anfang an befasste sie sich mit der Herstellung von hohen und niedrigen Drehkreuzen. Nach einigen Entwicklungsjahren erweiterte die Firma ihr Angebot um Schwenktürtore, schnelle Geschwindigkeitsdrehkreuze (Speedgates), Sicherheitstore zur Kontrolle von Personen- und Fahrzeugverkehr.

Derzeit beliefert die Firma mit ihren Anlagen die größten Objekte auf der Welt. Die Anlagen von GASTOP funktionieren in über 100 größten Stadien und Sportobjekten, z.B. in den Stadien, wo die durch UEFA und FIFA organisierten Europa- und Weltfußballmeisterschaften stattfanden, sowie in Tausend anderen Objekten, wie Flug- und Seehäfen, Regierungseinrichtungen, Militärobjekte, gemeinnützige Einrichtungen oder Fabriken der weltgrößten Hersteller.

Was sind die Entwicklungsrichtungen von GASTOP?

Die Entwicklungspläne für die Jahre 2019 – 2022 umfassen die Entwicklung von neuen Produkten im Bereich der Kontrolle von Personen- und Fahrzeugverkehr sowie im Bereich der Identifizierungssystemen von kontrollierten Personen.

WIE SOLL MAN VEREINZELUNGSANLAGEN WÄHLEN

Welche Vereinzelungsanlagen gibt es?

Die Vereinzelungsanlagen zur Kontrolle des Personenverkehrs gliedern sich in Vereinzelungsanlagen zu einer Standard(Detail-)kontrolle des Personenverkehrs und in Vereinzelungsanlagen zu einer allgemeinen Kontrolle des Personenverkehrs.

  1. Standard(Detail-)kontrolle des Personenverkehrs – bedeutet eine Personenverkehrskontrolle in Bezug auf die Menge und Berechtigungen der passierenden Personen, wo diese Kontrolle und die Aufsicht durch Identifizierung von Fehlversuchen oder unberechtigten Passieren (z.B. 2 Personen anhand einer Autorisierung) erfolgt. Es kommt hauptsächlich unter Anwendung von Anlagen mit einem Rotor mit 3-4 Übergangszonen (z.B. Modelle BA3, BR2, GA2) oder Schwenktürtoren mit schwenkbaren Flügeln und einem Erkennungssystem für Personenverkehr (z.B. SG- oder GT-Vereinzelungsanlagen).
  2. Allgemeine Kontrolle des Personenverkehrs – bedeutet eine in Bezug auf die Anzahl und Berechtigungen der passierenden Personen annähernde Personenverkehrskontrolle. Sie wird hauptsächlich unter Anwendung von Schwekntürtoren ohne Erkennungssensoren für Personenverkehr benutzt, wo es möglich ist, dass bei einmaligen Schwenken des Holms einige Personen die Anlage passieren (z.B. Schwenktürtore)

Wie ist die richtige Anzahl von Vereinzelungsanlagen für ein Verkehrsband zu ermitteln?

Um die Anzahl von Anlagen zur Unterstützung der Personenverkehrskontrolle zu bestimmen, müssen folgende Schwerpunkte berücksichtigt werden: die Kapazität des Verkehrsbandes (siehe Fragen zur Kapazität), die Personenverkehrsdichte, die Art der Personenverkehrskontrolle, die technischen Gegebenheiten am Montageort der Anlage (z.B. ob die Durchgangsbreite es ermöglicht, Vereinzelungsanlagen samt einem technischen Nebenausgang zu montieren) und die Art der Vereinzelungsanlagen je nach dem Schutzgrad der Passierstelle (z.B. hohe oder niedrige Vereinzelungsanlagen).

Welche Personenverkehrsdichten kann man unterscheiden?

Die Personenverkehrsdichte kann fest oder variabel sein (z.B. zu bestimmten Uhrzeiten, wie das Ein- und Ausgehen der Mitarbeiter aus der Fabrik), planmäßig oder außerplanmäßig (z.B. Systemabsturz). Bei der Auswahl von Vereinzelungsanlagen ist immer die maximale Personenverkehrsdichte zu berücksichtigen.

Typische Arten der Personenverkehrsdichte:

  1. Niedrige Personenverkehrsdichte – kommt vor, wenn die durchschnittliche Anzahl von Personen, die zeitglich passieren, nicht mehr als 1 Person beträgt. Es kommt zu keinen Schlagen und Staus. Vereinzelt kann eine gleichzeitige Bewegung in zwei Richtungen oder eine zeitgleiche Bewegung von 2 Personen in eine Richtung auftreten.
  2. Mittlere Personenverkehrsdichte – kommt vor, wenn die durchschnittliche Anzahl von Personen, die zeitglich passieren, nicht mehr als 2-3 Personen beträgt. Vereinzelt kann eine gleichzeitige Bewegung in zwei Richtungen oder eine zeitgleiche Bewegung von 5-7 Personen in eine Richtung auftreten.
  3. Hohe Personenverkehrsdichte – kommt vor, wenn die durchschnittliche Anzahl von Personen, die zeitglich passieren, nicht mehr als 4-5 Personen beträgt. Vereinzelt kann eine gleichzeitige Bewegung in zwei Richtungen oder eine zeitgleiche Bewegung von mehr als 8 Personen in eine Richtung auftreten.
  4. Übermäßige Personenverkehrsdichte – kommt vor, wenn die durchschnittliche Anzahl von Personen, die zeitglich passieren, ein gewandtes Übergehen in die Kontrollzone verhindert und zu Staus vor Vereinzelungsanlagen führt.

Wie soll man die Vereinzelungsanlagen je nach dem Kontrollgrad des Personenverkehrs auswählen?

Vereinzelungsanlagen, Schwenktürtore und Drehkreuze gliedern sich je nach dem Schutzgrad auf niedrig und hoch.
Niedrige Vereinzelungsanlagen sind Anlagen, deren Höhe 110 cm nicht überschreitet. Sie kommen zur Anwendung an Orten, wo die Personenverkehrskontrolle durch eine dafür angezeigte Person (z.B. Pförtner, Wächter) überwacht wird. Zu niedrigen Vereinzelungsanlagen gehören z.B. die BR2- und GA2-Drehkreuze.
Hohe Vereinzelungsanlagen sind Anlagen, deren Höhe 110 cm überschreitet und das Gehen über die Anlage erschwert ist (z.B. hohe BA3-Drehkreuze).

Wie soll man die Vereinzelungsanlagen je nach ihrem Montageort auswählen?

Vereinzelungsanlagen und Drehkreuze können, je nach ihren Parametern, innen und draußen benutzt werden. Zur Feststellung, ob das betroffene Anlagenmodell außerhalb des Objekts verwendet werden kann, sind seine technische Parameter in der Katalogkarte nachzuschlagen.

Es wird empfohlen, am Standort der Anlagen Überdachungen auszuführen, weil dies ein Ort zeitweiligen Aufenthalt von Personen ist, welche Autorisierungstätigkeiten im System der Zugangskontrolle ausführen.

Welche Fertigungsarten von Anlagen stehen zur Auswahl?

Vereinzelungsanlagen, Schwenktürtore und Drehkreuze werden hauptsächlich aus Edelstahl Sorte 304, verzinktem Stahl, pulverbeschichtetem Stahl oder aus verzinktem und pulverbeschichtetem Stahl gefertigt.

Edelstahl Sorte 304 – zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit im Vergleich zu anderen Stahlsorten aus und wird meist in Anlagen und Geräten verwendet, deren Elemente häufig in Kontakt mit passierenden Personen kommen und unterschiedlichen Kratzern sowie Anstößen ausgesetzt sind. Zur Erhaltung seiner ästhetischen Vorzüge bedarf Edelstahl einer häufigen Pflege. In einer aggressiven Umgebung (in der Nähe von Uferlinie, am Schwimmbadbecken oder an Orten, wo die Anlagen mit unterschiedlichen chemischen Stoffen in Kontakt kommen) wird es empfohlen, Edelstahl Sorte 316 zu verwenden, die sich durch einen höheren Chromgehalt auszeichnet, was sowohl die Passivierung, als auch die Ästhetik, Festigkeit und das Aussehen des Stahls beeinflusst.

Verzinkter Stahl (feuerverzinkt) –  zeichnet sich im Vergleich zum pulverbeschichteten Stahl durch eine erhöhte Beständigkeit gegen Korrosion aus. Verzinkter Stahl wird als weniger ästhetisch gegenüber dem beschichteten Stahl angesehen und hauptsächlich in diesen Anlagen verwendet, die z.B. in der Umzäunungslinie eines Bauobjekts montiert werden, wo auch andere Infrastrukturelemente aus verzinktem Stahl ausgeführt sind.

Pulverbeschichteter Stahl – ermöglicht, die Anlagen mit unterschiedlicher Farbgebung zu versehen. Die Farben kann man den Katalogkarten der Anlagen entnehmen. Die aufgetragene Schicht hat zur Aufgabe, der Anlage ausschließlich ästhetische Vorzüge zu verleihen, deswegen wird sie für die innen der Gebäude montierten Anlagen benutzt.

Verzinkter und pulverbeschichteter Stahl – ermöglicht, den Anlagen eine beliebige Farbgebung zu verleihen. Die Farben kann man den Katalogkarten der Anlagen entnehmen. Sie ist sowohl für Innen-, als auch Außenanwendung geeignet. Bevorzugt wird die Anwendung von den sog. Strukturfarben, welche der Zinkschicht ein ästhetisches Aussehen verleihen.

ANFRAGEN UND ANGEBOT

Wie kann man eine Anfrage schicken?

Die Anfrage in Bezug auf Anlagenverkauf kann man über das Formular auf der Internetseite im Lesezeichen „Unterstützung” und „Angebotsanfrage” oder als eine E-Mail an die Adresse der Handelsabteilung (Lesezeichen „Kontakt”) schicken. Unsere Händler und Regionalvertreter werden Ihnen die gestellten Fragen gern beantworten oder einen Termin vereinbaren, um vor Ort alle technischen und geschäftlichen Fragen zum Angebot zu besprechen.

Wie kann man eine Anlagenbestellung abgeben?

Anlagenbestellungen kann man über das Formular auf der Internetseite im Lesezeichen „Unterstützung“ abgegeben werden. Die Bestellungsabgabe kann auch auf eine andere, für den Kunden günstige Art und Weise erfolgen. Für Anfragen bitten wir um Kontakt mit der Handelsabteilung der Firma GASTOP.

Wie lange ist das Angebot gültig?

Standardmäßig ist das Angebot zwei Wochen lang nach seiner Erstellung gültig. Die Geltungsdauer des Angebots kann in Abhängigkeit von den Abwicklungsfristen und vom Angebotsgegenstand verlängert oder verkürzt werden. Um die Geltungsdauer des Angebots zu verlängern, bitten wir um Kontakt mit unserer Handelsabteilung.

Wo kann ich bei Bestellung meritorische Hilfe bekommen?

Um eine technische oder geschäftliche Hilfe zu bekommen, kann man:

  • ein auf der Internetseite im Lesezeichen „Unterstützung” zugängliches Formular schicken.
  • sich telefonisch oder per E-Mail mit der Handelsabteilung in Kontakt setzen (di Telefonnummer und die E-Mail-Adresse befinden sich im Lesezeichen „Kontakt“ auf unserer WWW-Seite.
  • sich schriftlich mit der Handelsabteilung in Kontakt setzen.

Wie ist die Wartezeit auf die Anlagen, d.h. auf die Vereinzelungsanlagen und Drehkreuze?

Die Wartezeit auf die Anlagen hängt von der Analgenart und ihrer Anzahl ab. Zwecks Bestimmung der voraussichtlichen Herstellungs- und Aushändigungsfrist der Anlagen soll man sich an die Handelsabteilung der Firma GASTOP oder an den Vertreiber wenden.

Wie kann mir zwecks Präzisierung der Anfrage geholfen werden?

Zwecks Erstellung einer Angebotsanfrage bitten wir um Kontakt mit einem unserer Vertreiber oder mit der Handelsabteilung des Herstellers. Entsprechende Informationen und Adressdaten sind dem Lesezeichen „Kontakt“ zu entnehmen.

LESE- UND STEUERGERÄTE

Welche Steuergeräte können an die Vereinzelungsanlagen oder Drehkreuze angeschlossen werden?

Zwecks Steuerung kann man an die Vereinzelungsanlagen oder Drehkreuze solche Geräte anschließen, wie: Kartenlesegeräte, Fahrkartenlesegeräte, Fingerabdruck-Lesegeräte, Barcodelesegerät, Regenbogenhaut-Lesegeräte, Fernbedienungen und sonstige Geräte.

Die meisten Hersteller von Lesegeräten sehen die Steuermöglichkeit der Vereinzelungsanlagen vor.

Wie soll man ein externes Steuergerät an die Vereinzelungsanlage, ans Drehkreuz anschließen?

Das externe Steuergerät wird an den entsprechenden Eingang im elektronischen Schaltkreis der Vereinzelungsanlage, des Schwenktürtors oder des Drehkreuzes angeschlossen. Die Geräte verfügen über zwei getrennte Eingänge zur Steuerung jeder Gehrichtung (Ein- und Ausgang getrennt) sowie über zwei getrennte oder einen Ausgang für Rücksignal mit der Information über Ausführung einer Drehung oder eines Schwenkvorgangs von Anlageholmen (durch eine Person ausgeführter Passierzyklus (Signal 0V)).

Wie soll man die Stromversorgung an die schnelle Geschwindigkeitstore, Vereinzelungsanlagen, Schwenktürtore und Drehkreuze anschließen?

Vereinzelungsanlagen, Schwenktürtore und Drehkreuze sind in den meisten Fällen mit einer sicheren Spannung von 24V ~ oder 110/230V gespeist. Für die mit einer Spannung von 24V gespeisten Anlagen werden Netzteile vorwiegend in äußeren Schaltschränken installiert, welche die Einspeisung einer Gruppe von den am betroffenen Ort montierten Vereinzelungsanlagen oder Drehkreuzen ermöglichen. Vereinzelungsanlagen und Drehkreuze ermöglichen die Einführung der Verkabelung von Boden heraus. Bei zu großen Entfernungen zwischen einer Vereinzelungsanlage oder einem Drehkreuz und dem Netzteil muss man an den Spannungsverlust achten und eine der technischen Dokumentation entsprechende Verkabelung anwenden, welche eine einwandfreie Anlagenfunktion sicherstellt.

Welche Lesegeräte kann man an die Vereinzelungsanlagen der Firma GASTOP anschließen?

Die meisten auf dem Markt erhältlichen Lesegeräte und ZK-Systeme (Systeme für Zugangskontrolle) spielen mit den durch die Firma GASTOP hergestellten Anlagen zusammen. Die Steuerung erfolgt über das Signal des sog. „Kurzschlusses“. Den meisten Anlagen von GASTOP kann auch ein Rücksignal mit der Information über die Ausführung eines Arbeitszyklus der Anlage (Gehvorgang einer Person)entnommen werden.

Welche Lesegeräte können an den Vereinzelungsanlagen oder Drehkreuzen von GASTOP befestigt oder eingebaut werden?

Um ein in die Anlage eingebautes Lesegerät (z.B. unter der Abdeckung der Vereinzelungsanlage oder des Drehkreuzes) zu verifizieren oder zu wechseln, soll man sich mit der Handelsabteilung in Verbindung setzen. Zur Bestimmung von Abmessungen des Lesegeräts ist eine Zeichnung zu erstellen, die berücksichtigt: die Abmessungen des Lesegeräts selbst und die Abmessungen des zu Service- und Installationszwecken des Lesegeräts notwendigen Raumbedarfs.

GEHÄUSE AŚ EDELSTAHL

Was ist Edelstahl?

Der sog. „rostfreie” Stahl ist eine Legierung von Chrom und Kohlenstoff – also aus Elementen, die zur Entstehung einer Oberschicht, der sog. passiven Korrosionsschutzschicht beitragen, die Fähigkeit zur selbsttätigen Wiederherstellung aufweist. Dieses Verfahren sorgt für die Korrosionsbeständigkeit des Stahls. Man kann davon ausgehen, dass der sog. Edelstahl wegen des o.g. Verfahrens mehrmals korrosionsbeständig im Vergleich zum normalen Stahl ist. Aufgrund der erwähnten Beschaffenheit des Edelstahls ist es zu betonen, dass in der heutigen chemisch aggressiven Industrieumgebung, die nicht ohne Einfluss auf die Schnelligkeit und die Qualität der sich bildenden Oberschicht bleibt, der Edelstahl einer systematischen Pflege und Wartung bedarf, um sein ästhetisches Aussehen und seine Korrosionsbeständigkeit zu erhalten (Pflege und Wartung sind in der betriebstechnischen Dokumentation der Anlage im Kapitel „Wartung“ beschrieben).

Ist Edelstahl zur Erhaltung seines ästhetischen Aussehens besonders zu pflegen?

Die Oberfläche von Elementen aus Edelstahl muss regelmäßig gereinigt werden, um ihr ästhetisches Aussehen und ihre Korrosionsbeständigkeit zu erhalten. Die Korrosionsbeständigkeit des Edelstahls erfolgt aus einer Erscheinung, die als „selbsttätige Passivierung“ bezeichnet wird. Die durch eine fehlende oder nicht ordnungsgemäße Pflege der Oberfläche entstandene Anhäufung von Verschmutzungen kann zu einem unerwarteten Konzentrationsanstieg von chemischen Verbindungen führen, welche die passive Schicht letztendlich beschädigen. Die Reinigung des Edelstahls ist also eine für die Erhaltung seines Selbstreparaturmechanismus notwendige Tätigkeit, die eine Anwachsung der maximalen Konzentration von solchen Verschmutzungen, wie Schwefeldioxid, Chloride, eisenbezogene Verschmutzungen verhindert. Edelstahl Sorte 304 bedarf einer Wartung mit Präparaten, die für Reinigung von Edelstahl bestimmt sind, wie z.B. Präparate der Firma M3 oder Würth.

Was beeinträchtigt die Passivierung des Edelstahls?

Solche Umgebungen, wie Meeresumwelt (z.B. in der Nähe von der Uferlinie mit einem höheren Salzgehalt), Umgebung mit einem hohen Industrieverschmutzungsgrad, Standorte, wo atmosphärischer Schmutz aus dem Straßenverkehr oder einer Baustelle vorkommt, Umgebungen, Straßensalz verwendet wird, sind Umgebungen, die eine richtige Entstehung der Schutzschicht am Stahl infolge seiner Passivierung nicht begünstigen. In diesen Umgebungen wird eine sehr häufige Stahlpflege oder die Anwendung eines Stahls mit höherem Chromgehalt, z.B. AISI316 empfohlen.

Womit ist Edelstahl zu warten, zu reinigen und zu pflegen?

Verschmutzungen an Vereinzelungsanlagen und Drehkreuzen aus Edelstahl, wie:

  • Zement und Mörtel – sind mit einer Lösung mit niedrigem Phosphorsäuregehalt und danach mit Wasser (am besten demineralisiert) zu reinigen.
  • Aus Werkzeugen stammende Eisenrückstände – sind möglichst früh mechanisch, und bei Entstehung von Belägen mit ätzenden und passivierenden Pasten zu reinigen.
  • Farben – sind mit den auf alkalischen Verbindungen oder auf Lösungen basierenden Mitteln zur Entfernung von Anstrichen zu reinigen.
  • Kalkhaltige Böden – sind mit auf Alkohol basierenden Mitteln (einschließlich des Methyl- und Isopropylalkohols), Lösungen, z.B. mit Aceton und mit Mitteln zur Reinigung von Chromelementen zu reinigen.
  • Fingerabdrücke – sind mit Wasser mit Seife oder Detergens, chloridfreien Reinigungsmitteln für Glas ohne Chloride zu reinigen.
  • Sonstige – kann man mit Reinigungsmitteln für Edelstahl von solchen Herstellern wie BERNER, WÜRTH oder 3M reinigen.

Am Edelstahl sind korrosionsähnliche Flecken entstanden?

Eine häufige Erscheinung bei fehlender regelmäßiger Pflege des Edelstahls ist das Auftreten von rostfarbenen Flecken. In den meisten Fällen ist das ein Belag aus der Umgebung (meist Straßensalz, Feilstaub aus unterschiedlichen Metallen, Vogelkotz, Verschmutzungen aus verschiedenen Geräten, Baustaub), der bei einer fehlenden Pflege oberflächlich reagieren und die passivierende Schicht zerstören kann. Um diese Flecken zu entfernen, soll man entsprechende Reinigungsmittel für Edelstahl benutzen, z.B. von WÜRTH oder 3M.

Die Beschaffenheit des Edelstahls (u.a. die Oberflächenporösität) verursachen, dass die Beläge aus unterschiedlichen Verschmutzungen an seine Oberfläche dauerhafter als an eine verzinkte oder beschichtete Oberfläche anhaften.

PULVERBESCHICHEN UND VERZINKEN

Was ist Pulverbeschichten?

Pulverbeschichten – ist ein Verfahren, bei dem entsprechend elektrisierte Pulverfarbeteilchen auf die Metalloberfläche (leitfähiges Material) aufgetragen werden. Die auf der Metalloberfläche hergestellte elektrostatische Kraft sorgt für das Anhaften des Pulvers an die Metalloberfläche.

Nach dem Auftragen des Pulvers im Spritzverfahren wird das Gehäuse bis auf den Schmelzpunkt des Pulvers erhitzt, was zur Entstehung einer entsprechenden Lackschicht führt.

Die Technik des Pulverbeschichtens ist derzeit eine der anerkanntesten Lackmethoden in der Industrie, u.a. aus Umweltschutzgründen.
Das Pulverbeschichten wird zur Anwendung für die innen der Gebäude benutzten Geräte oder Elemente empfohlen. Draußen wird es empfohlen, das Pulverbeschichten zusammen mit einem Untergrund/einer Zinkschicht oder Edelstahl zu verwenden.

Bei Ausführung derselben Lackschicht auf Stoffen unterschiedlicher Art (z.B. Schwarzstahl, verzinkter Stahl, Aluminium, usw.) können geringe Abweichungen im Farbton auftreten. Um eine möglichst ähnliche Farbe zu erhalten, soll man sich mit der Handelsabteilung in Kontakt setzen und eine Farbprobe übergeben.

Was ist Verzinken?

Feuerverzinken – ist mechanisches Aufbringen des Zinküberzugs auf ein Stahlelement. Im Zinkbad mit einer Temperatur von 450 °C kommt zu einer Reaktion zwischen Zink und Stahl. Nach dem Abkühlen entsteht infolge des o.g. Prozesses eine eng anliegende und feste Schicht, die den Stahl vor Korrosion schützt. Die Stärke der Zinkschicht wird im Produktionsschritt kontrolliert. Das Verzinken stellt einen Korrosionsschutz dar. Zwecks Erreichung von anderen Parametern oder anderen, beispielsweise ästhetischen Eigenschaften, ist eine pulverbeschichtete oder aus Edelstahl gefertigte Oberfläche zu berücksichtigen.

Eine übliche bei frisch verzinkten Elementen auftretende Erscheinung ist das Vorkommen eines weißen Belags, der wegen Feuchtigkeitseinflusses auf Zink entsteht. Dieser Belag beeinträchtigt keinesfalls die Schutzeigenschaften der Zinkschicht und stellt eine natürliche Erscheinung dar. Zur Entfernung des weißen Belags ist eine weiche Bürste oder Faserrohstoff zu verwenden.

Bei Elementen, die aus anderen Stoffen, z.B. feuerverzinkter Stahl oder kaltgewalzter Stahl, gefertigt sind, kann die Zinkschicht unterschiedliche Farbtöne besitzen. Die im Feuerzinkverfahren möglicherweise entstandenen Angüsse stellen keine Beschädigung oder keinen Mangel der Zinkschicht dar, soweit sie die Mindeststärke des verzinkten Überzugs nicht verkleinern (die Stärken von Zinküberzügen werden durch entsprechende berufsgenossenschaftliche Normen geregelt).

Was bedeutet, dass die Anlage verzinkt und pulverbeschichtet ist?

Die in der Firma GASTOP hergestellten Anlagen können zwei Schichten zugleich besitzen (das sog. DUPLEX):

  1. Eine Schutzschicht (Feuerverzinken),
  2. Eine ästhetische Schicht (Pulverbeschichten).

Wie sind pulverbeschichtete Oberflächen zu pflegen?

Damit die ästhetische und qualitative Beschaffenheit der pulverbeschichten Schicht erhalten bleiben, ist diese in erwarteten Fristen einer systematischen Pflege/Reinigung zu unterziehen. Die Intervalle sowie die Art der Pflege hängen hauptsächlich von dem Verschmutzungsgrad der Umgebung ab. In einer nicht industriellen Umgebung wird es empfohlen, diese alle 6-12 Monate oder beim Auftreten von Verschmutzungen oder Belägen durchzuführen. In einer industriellen Umgebung oder in der Nähe von Meerwasser, Schwimmbadbecken oder Baustellen soll die Oberfläche je nach den anhaftenden Verschmutzungen häufiger, z.B. alle drei Monate gepflegt werden.

In „normaler” Stadtumgebung empfehlen wir die Reinigung spätestens alle 18 Monate durchzuführen, es sei denn, dass auf der Oberfläche übermäßige Verschmutzungen auftreten. Dann ist die Beschichtung öfter zu reinigen. In Gebieten mit hoher Umweltverschmutzung, in der Nähe von Meerwasser und Schwimmbädern ist die Reinigung alle 3 Monate durchzuführen.

Bei Reinigung von pulverbeschichteten Elementen dürfen keine reibenden Stoffe zur Anwendung kommen, die eine dauerhafte Lackschichtbeschädigung verursachen können.

Die Lackschichten von Vereinzelungsanlagen und Drehkreuzen soll man mit sanften, im Wasser gelösten und auf dem Markt bewährten Detergenzien mit weichen, nicht reibenden Materialien (z.B. Schwamm, Pinsel) reinigen.

Nach Reinigung ist das Detergens von der Lackoberfläche abzuwaschen.
Vor Reinigung der ganzen Lackbeschichtung ist an einer kleinen unsichtbaren Stelle eine Probereinigung durchzuführen.

KAPAZITÄT

Was ist die Passierkapazität?

Kapazität der Anlage – ist die Anzahl der Arbeitszyklen, welche die Anlage in ihrem normalen Arbeitsbetrieb in einer Stunde ausführen kann. Diese beträgt anhängig von der Anlage 500 –1800 Zyklen/Stunde.

Planmäßige Passierkapazität – ist die planmäßige Anzahl von Personen, die in einer Stunde über die Passierzone gehen. Dieser Richtwert kann gegenüber der tatsächlichen Kapazität je nach den ihn beeinflussenden Faktoren abweichen.

Tatsächliche Passierkapazität – die Anzahl von Personen, die in einer Stunde über die Passierzone gehen, gemessen am Objekt beträgt statistisch:

  • gemeinnützige Objekte (die meisten Personen benutzen das System sporadisch oder zum ersten Mal) – 300-500 Personen/h,
  • geschlossene Objekte (Arbeitsstätten – das System für Zugangskontrolle und die Vereinzelungsanlagen werden durch die Personen oft benutzt) – 400-500 Personen/h.

Die oberen statistischen Daten können abhängig von den unter anderen Punkten angegebenen Außenfaktoren abweichen.

Von welchen Faktoren hängt die Passierkapazität ab?

Faktoren, welche die Kapazität in der Passierzone einer Vereinzelungsanlage, eines Schwenktürtors oder eines Drehkreuzes beeinflussen:

  1. Funktionsfähigkeit des Zugangskontrollsystems (keine Verzögerung beim Ablesen der Karte und beim Senden des Steuersignals an die Anlage);
  2. Kenntnisse im Zugangskontrollsystem und Erfahrung in seiner Benutzung (z.B. feste Mitarbeiter der Arbeitsstätte);
  3. Durch einen Außenfaktor bedingte Diszipliniertheit der Personen, die Anlagen und die Passierstelle benutzen (z.B. Mitarbeiter in der Firma beim Aus- und Eingehen, Personen auf dem Skilift);
  4. Lesbare Information und Anweisungen in Bezug auf die Benutzung des Zugangskontrollsystems und das Gehen durch die Vereinzelungsanlagen und Drehkreuze (z.B. lesbare Instruktionen, welche die Ableseweise von Fahrkarten oder Karten im Lesegerät und das Gehen über die Passierzone beschreiben);
  5. Sonstige Bedingungen (z.B. atmosphärische Niederschläge, Beleuchtung, Absperrungen, usw.).

Wie kann man die Passierkapazität erhöhen?

Die Erhöhung der Kapazität kann erreicht werden durch:

  1. Installierung eines funktionsfähigen, mit den Vereinzelungsanlagen und Drehkreuzen zusammenspielenden Zugangskontrollsystems (z.B. keine Verzögerung beim Ablesen der Karte und beim Senden des Steuersignals an die Anlage – es ist ein oft auftretender Fehler, wenn z.B. das Zugangskontrollsystem die Berechtigungen in verteilten Netzwerken verifiziert);
  2. Schulungen für Mitarbeiter und Benutzer, z.B. in Arbeitsstätten;
  3. Lesbare Information und leicht zugängliche Anweisungen in Bezug auf die Benutzung der Passierstelle und der Systeme für Zugangskontrolle;
  4. Laufende Überwachung und Hilfeleistung seitens der für die Organisierung des Personenverkehrs bei Vereinzelungsanlagen, Schwekntürtoren und Drehkreuzen verantwortlichen Personen;
  5. Gewährleistung von entsprechenden technischen Gegebenheiten (z.B. Überdachung der Passierzone für den Fall atmosphärischer Niederschläge, entsprechende und richtige Beleuchtung).

Wie ist die Passierstelle zu konzipieren, damit dieser eine effiziente Kapazität besitzt?

Um eine Passierstelle für Personen zu konzipieren, der sich durch eine hohe Kapazität auszeichnet, soll man u.a.:

  1. Die Gestaltung von Verkehrswegen vermeiden, die sich überschneiden (z.B. der Verkehrsweg für Personen, die von ihrer fehlenden Zugangsberechtigung zum Objekt erfahren haben, soll in Gegenrichtung zum Verkehrsweg für Personen geführt werden, die zu Vereinzelungsanlagen, Schwekntürtoren oder Drehkreuzen gehen – ein in Schauspielobjekten oft auftretender Fall);
  2. Für eine Systembedienung sorgen, derer Bestandteil auch eine laufende Schulung und Hilfe für diese Personen bildet, die in der Bedienungsweise des Zugangskontrollsystems keine Kenntnisse haben;
  3. Eine entsprechende Information in Form von Anweisungen, Piktogrammen, Beschreibungen der Bedienungsweise von Vereinzelungsanlagen, Schwenktürtoren und Drehkreuzen erstellen.

VORBEREITUNG DER MONTAGESTELLE FÜR VEREINZELUNGSANLAGEN

Worauf beruht die standardmäßige Montagedienstleistung von Vereinzelungsanlagen, Schwenktürtoren und Drehkreuzen?

Die standardmäßige Installierungsdienstleistung (Montagedienstleistung) von Anlagen durch GASTOP oder einen Vertragspartner von GASTOP beruht auf Lieferung von Anlagen an ihre Montagestelle, deren Entladung und Anschluss der Anlage an die an ihrer Montagestelle ausgeführte Verkabelung für Stromversorgung, auf Befestigung der Anlage mit eingeklebten Ankern, Durchführung einer Anlagenprüfung, Protokollerstellung nach der Installierung und Übergabe der montierten Anlagen an den Kunden.

Im Installierungsumfang sind keine Montage von Netzteilen/Transformatoren in Schaltschränken sowie kein Anschluss von externen Systemen der Zugangskontrolle (zur Steuerung von Anlagen) inbegriffen.

Wie soll man sich auf die Montage der Vereinzelungsanlagen im Objekt vorbereiten?

Tätigkeiten, die bei der Vorbereitung auf die Montage von Anlagen durch GASTOP oder einen Vertragspartner von GASTOP zu beachten sind:

  • einen Montageplan vorbereiten (Zeichnung und Beschreibung);
  • den vorhandenen Untergrund für die Anlagenmontage verifizieren oder einen neuen ausführen. Die Bodenschicht/das Fundament für die Montage der Anlagen darf zwecks seiner ordnungsgemäßen Montage aus keinen Schichten bestehen, wie: Styropor, Mineralwolle, Lochziegel, wärmedämmende Stoffe, wasserdämmende Stoffe, Bodenheizungssystem, Verbundstein, Gehwegplatte, Asphalt;
  • sollen die Vereinzelungsanlagen in Rettungswegen lokalisiert werden, ist dies mit entsprechenden Behörden abzusprechen und zu begutachten;
  • für die Montage- und Einarbeitungszeit alternative Wege für Personenverkehr abstecken (die Anlagen werden meistens in vorhandenen Verkehrswegen montiert);
  • im Fall von größeren Installierungen oder Montagen einen technischen Organisationsplaner benennen, der seitens Kunden für die Handlungen an der Schnittstelle zu anderen Firmen z.B. im Bereich der Montage von Lesegeräten, Umzäunung, Schaltschränken und anderen Systemen zuständig ist;
  • gemäß der betriebstechnischen Dokumentation an der Montagestelle jeder Anlage aus dem Boden Versorgungsleitungen (mit einem entsprechenden zusätzlichen Aufmaß) ausführen;
  • vor Installierung die Montagestelle so absichern, dass der Personenverkehr im Objekt nicht beeinträchtigt wird und keine Gefahr bei Ausführung von Montagetätigkeiten bildet (z.B. Absperrungen, Abgrenzen mit einem Warnmarkierungsband);
  • die Montagestelle vor Eindringen von Staub und Verschmutzungen schützen, welche die Stoffe, aus denen die Anlagen gefertigt sind, beeinflussen oder mit diesen chemisch reagieren können (Vereinzelungsanlagen, Schwenktürtore, Drehkreuze).

Wie soll man sich auf die Inbetriebnahme von Vereinzelungsanlagen, Schwenktürtoren, Drehkreuzen sowie von anderen angeschlossenen externen Systemen vorbereiten?

Die Inbetriebnahmezeit ist ein Zeitraum, in dem die Anlagen samt den an sie angeschlossenen externen Systemen (z.B. Systeme für Zugangskontrolle, Systeme für Arbeitszeiterfassung, Systeme für Fahrkartenkontrolle) getestet, das Bedien- und Aufsichtspersonal geschult und die entsprechenden Sicherheitsverfahren sowie Verfahren für Zugangskontrolle eingeführt werden.

Den die Anlagen nutzenden Personen und dem Bedienpersonal soll man ermöglichen, sich mit den Regeln einer sicheren Benutzung/Verwendung der Anlagen (z.B. Ordnungsbestimmungen, Bedienungsanleitung) bekannt zu machen, an entsprechenden Schulungen teilzunehmen und bei der Benutzung der Anlage zu assistieren (von wesentlicher Bedeutung im Inbetriebnahmezeitraum).

Statistisch dauert die Inbetriebnahmezeit von 1 bis 4 Wochen oder im Fall von Schauspielobjekten 2-3 organisierte Massenveranstaltungen.
Der Kunde soll auf die Vorbereitung seiner Infrastruktur und seines Personals achten, damit die Kontrolle des Personenverkehrs ordnungsgemäß und sicher erfolgt. Besonders muss er für eine entsprechende Schulung und Zugang zu Bedienungsanleitungen der Anlagen sorgen, alle Passierstellen und Passierzonen lesbar kennzeichnen, eine alternative Weise für Freimachen der Passierstelle sowie für Ausführung von Tätigkeiten im Bereich der Zugangskontrolle in Notfällen, z.B. Stromausfall, Absturz des Systems für Zugangskontrolle, erarbeiten.

Alternative Steuerungsweise von Anlagen

Vereinzelungsanlagen, Schwenktürtore und Drehkreuze (ausgenommen von Lesegeräten, Kontrollern und anderen Systemen) können über ein Steuerpult gesteuert werden. Die Modelle von Steuerpulten befinden sich auf der Internetseite. Die Installierung kann außer einer Standardinstallierung zusätzlich als eine Nebenleistung auch die Montage und den Anschluss eines Steuerpultes umfassen. Dazu gehört der Anschluss der ausgeführten Steuerverkabelung für Anlagen und die Befestigung an den Boden.

Worauf beruht die Aufsichtsdienstleistung über die Anlage beim Kunden?

Die Aufsichtsdienstleistung über die Anlage beruht auf der Überwachung von den durch den Kunden im Zusammenhang mit der Anlageninstallierung ausgeführten Arbeiten in Bezug auf ihre Übereinstimmung mit der betriebstechnischen Dokumentation der Anlagen (Vereinzelungsanlagen, Schwenktürtore, Drehkreuze) in folgenden Bereichen: Montage von Anlagenbestandteilen, Montage der Anlagen an den Boden, Anschluss der Anlage an die ausgeführte Versorgungs- und Steuerverkabelung, Durchführung einer Funktionsprüfung der Anlagen, Erstellung eines Aufsichtsprotokolls.

ANSCHLUSS EINES LESEGERÄTS ODER EINES KONTROLLERS AN DIE VEREINZELUNGSANLAGE

Was bedeutet die Anlagensteuerung über externe Systeme?

Die Anlagensteuerung (Steuerung von Vereinzelungsanalgen, Schwenktürtoren und Drehkreuzen) beruht auf dem Anlegen des Kurzschlusssignals (0 Volt) an den entsprechenden Eingang im Steuergerät der Anlage (empfohlene Signallänge 0,5 s).

In der Standard-Betriebsart entsperrt der Anlagenmechanismus nach dem Signalerhalt die Bewegung der Anlageholme oder schwenkt die Flügel der Anlage.

Je nach dem Modell sendet die Anlage nach der Ausführung des Arbeitszyklus oder während dessen ein Rücksignal (0 Volt) mit einer Information über die Ausführung des Arbeitszyklus der Anlage (einzelnes Passierenlassen).

Mit welchen Geräten können schnelle Geschwindigkeitstore (Speedgates), Vereinzelungsanlagen, Schwenktürtore und Drehkreuze gesteuert werden?

Die Mehrheit der auf dem Markt erhältlichen Lesegeräte oder Systeme für Zugangskontrolle verfügt über die Steuermöglichkeit von Vereinzelungsanlagen, Schwenktürtoren und Drehkreuzen.

Was ist ein Rücksignal?

Vereinzelungsanlagen, Schwenktürtore und Drehkreuze haben die Möglichkeit, ein Rücksignal zu senden, das über die Ausführung eines Arbeitszyklus der Anlage informiert.

Das Rücksignal ermöglicht über ein externes System für Zugangskontrolle zu verifizieren, ob zur Ausführung des Arbeitszyklus der Anlage (einzelnes Passierenlassen) infolge eines aus dem System für Zugangskontrolle an die Vereinzelungsanlage oder ans Drehkreuz gesendeten einzelnen Autorisierungssignals gekommen ist.

Das Rücksignal stellt eine sehr wichtige Funktion dar, besonders in Systemen, wo eine strenge Kontrolle des Personenverkehrs erfordert wird, z.B. Fahrkartensysteme, Systeme für Arbeitszeiterfassung.

Kann das 0-Volt-Steuersignal länger als 1 Sekunde dauern?

Das Steuersignal für Vereinzelungsanlagen und Drehkreuze, das länger als 1 Sekunde dauert, kann die Kapazität der Passierstelle (Vereinzelungsanlage – System) beeinträchtigen oder bei fehlender Rücksignalanalyse durch das externe System die Autorisierungssignale für das Passierenlassen „verlieren”. Daher wird es empfohlen, dass dieses Signal nicht länger als 1 Sekunde dauert.

Kann man zur Steuerung von Anlagen ein externes System und unabhängig ein Steuerpult anschließen?

Ja. An die Anlagen kann man standardmäßig ein unabhängiges externes Steuersystem für eine Vereinzelungsanlage oder ein Drehkreuz (z.B. ein Fahrkartensystem, System für Arbeitszeiterfassung, Brandschutzsystem, System für Gebäudeverwaltung) sowie auch ein durch eine Person, z.B. Pförtner, Wachpersonal des Objekts bedientes Steuerpult anschließen.

TRANSPORT VON ANLAGEN (VEREINZELUNGSANLAGEN UND DREHKREUZEN)

Mit welchem Transportmittel sind die Anlagen zu transportieren?

Die Anlagen sind mit geschlossenen Transportmitteln zu befördern. Im Transport sollen die Anlagen vor Verschiebung gesichert werden sowie sich in einer Transportlage befinden, die den Warnzeichen entspricht, oder beim Fehlen von diesen Kennzeichnungen senkrecht befördert werden. Vor Transportbeginn sind entsprechende Transportsicherungen anzubringen und zu montieren. Die Abmessungen der Anlagen – der Vereinzelungsanlagen, Schwenktürtore und Drehkreuze – sind in den technischen Dokumentationen dieser Anlagen angegeben.

Wie sind die Vereinzelungsanlagen und die Drehkreuze zu transportieren?

Für den Transport sollen die Anlagen mit Riemen, Seilen, u.ä. vor dem Umfallen gesichert werden. Alle Anlagen sind ans Fahrzeug von allen Seiten zu befestigen. Die Voraussetzung einer sicheren Befestigung mit Seilen bildet das Vorhandensein von Befestigungspunkten innen des Transportmittels. Es wird empfohlen Textilbefestigungsriemen zu benutzen.

Wie sind die Anlagen verpackt?

Die Anlagen (Vereinzelungsanlagen, Schwenktürtore, Drehkreuze) werden zu Transportzwecken mit einer entsprechenden Folienverpackung geschützt. In einer Einzelverpackung befindet sich eine Einheit.

Standardmäßig und in der Regel werden die Anlagen an eine Transportpalette montiert und befestigt. Die Abmessungen und Gewichte von Anlagen auf der Palette sind in der betriebstechnischen Dokumentation angegeben.

Wie ist die Anlage auszupacken?

Die Anlage oder ihre Elemente sind ausschließlich in einer senkrechten Position zu verpacken und auszupacken. Die Stoßpunkte mit dem Gabelstapler oder einer anderen Hubeinrichtung sind vor Beschädigung zu schützen. Es ist eine Vollständigkeitskontrolle durchzuführen.

Vorgehensweise bei Entfernung der Verpackung – es ist darauf zu achten, dass alle Transportsicherungen entfernt werden. Die Anlage ist auf Transportbeschädigungen zu prüfen.

Zur Verpackungsentfernung sind entsprechende Werkzeuge (z.B. Schere, Messer) zu verwenden. Die Verpackung ist gemäß den geltenden Umweltschutzvorschriften zu entsorgen.

Was ist die/das Standardausstattung/Standardzubehör von Vereinzelungsanlagen oder Drehkreuzen?

Zur Standardausstattung einer Vereinzelungsanlage/eines Drehkreuzes gehören ein Schlüssel für den Deckel oder für ein Zugangsschutzelement des Anlagenmechanismus, die betriebstechnische Dokumentation oder ein QR-Kode mit Login und Zugangspasswort zur betriebstechnischen Dokumentation im PDF-Format.

WIE SOLL MAN DIE ANLAGE WÄHLEN?

Was ist ein Drehkreuz?

Das Drehkreuz, anders als Vereinzelungsanlage bezeichnet, ist eine Anlage zur Unterstützung der Personenverkehrskontrolle (Zugangskontrolle) zu einer Schutz-/Aufsichtszone über einen eingebauten Sperrmechanismus, der ermöglicht, anhand eines aus einem externen Gerät (z.B. Kartenlesegerät, Fahrkartenlesegerät, Kontroller) erhaltenen Signals durch die Anlage einen Arbeitszyklus auszuführen. Alle Drehkreuze von GASTOP ermöglichen eine Steuerung für beide Passierrichtungen (Ein- / Ausgang).

Wodurch unterscheidet sich die Anwendung eines niedrigen und eines hohen Drehkreuzes?

Niedrige Drehkreuze sind Anlagen, deren Höhe 110 cm nicht überschreitet. Sie werden hauptsächlich verwendet:

  • innen der Gebäude, wo der Eingang mit solchen Anlagen zu bebauen ist, welche die Sichtweite über die Zonen (Eingang / Ausgang) nicht einschränken,
  • an Orten, wo die Passierstelle nicht in ihrer vollen Höhe gesichert werden muss (wo das Aufsichtspersonal die Möglichkeit hat, auf Ereignisse, z.B. Springen über die Anlagen unverzüglich zu reagieren),
  • an Standorten, wo dies aus technischen Gründen erforderlich ist, z.B. Skilifte, Arbeitsstätten, wo Personen Handgepäck übertragen,
  • an überwachten Orten, wo eine strenge Personenverkehrskontrolle erforderlich ist (einzelnes Passierenlassen anhand eines aus einem externen System für Zugangskontrolle stammenden Autorisierungssignals).

Hohe Drehkreuze sind Anlagen, deren Höhe 110 cm überschreitet und die Passierstelle über 200 cm hoch ist.

Sie werden hauptsächlich verwendet:

  • außerhalb der Gebäude, wo es erforderlich ist, die Passierstelle bis zur Umzäunungshöhe zu bebauen, um das Springen über die Anlage – wie dies bei niedrigen Drehkreuzen der Fall sein kann – zu verhindern,
  • an Orten, wo es erforderlich ist, die Passierstelle in ihrer vollen Höhe zu sichern (das Aufsichtspersonal hat keine Möglichkeit, auf Ereignisse, z.B. Springen über die Anlage, unverzüglich zu reagieren),
  • an Standorten, wo es aus technischen Gründen erforderlich ist, z.B. Baustellen, Orte mit einer strengen Personenverkehrskontrolle, wo die Anlage über ein Überwachungssystem beaufsichtigt werden kann,
  • an überwachten Orten, wo eine strenge Personenverkehrskontrolle erforderlich ist (einzelnes Passierenlassen anhand eines aus einem externen System für Zugangskontrolle stammenden Autorisierungssignals).

Wodurch unterscheidet sich die Anwendung von schnellen Geschwindigkeitstoren (Speedgates), Schwenktürtoren und Vereinzelungsanlagen (Drehkreuzen)?

Schnelle Geschwindigkeitstore (Speedgates) – sind Schwenktürtore mit vorwiegend zwei senk- oder waagerecht schwenkbaren Flügeln, ausgestattet mit einem Sensorensystem zur Identifizierung des Personenverkehrs in der Passierzone, das einen mit der Anlage kontaktfrei erfolgenden Personenverkehr ermöglichen (im Gegensatz zu z.B. Drehkreuzen).

Nach Schwenken der Holme ermöglichen Schwenktürtore technisch ein mehr als einzelnes Passierenlassen anhand eines aus einem externen Gerät (z.B. aus einen Kartenlesegerät, Fahrkartenlesegerät) erhaltenen einzelnen Autorisierungssignals.

Die mit einem System von Passiersensoren versehenen Schwenktürtore ermöglichen das Generieren eines Tonsignals bei Erkennung zwei anhand eines einzelnen Autorisierungssignals passierenden Personen.

Die Vereinzelungsanlagen (Drehkreuze) haben zur Aufgabe, mehr als einzelnes Passierenlassen anhand eines aus einem externen Gerät (z.B. Kartenlesegerät oder Fahrkartenlesegerät) erhaltenen einzelnen Autorisierungssignals durch Verengen des Verkehrswegs zur Passierzone zwischen den Flügeln/Holmen der Anlage zu verhindern.

Was ist ein Schwenktürtor und eine Vereinzelungsanlage?

Schwenktürtore sind Vereinzelungsanlagen mit einer oder zwei schwenkbaren Flügeln/Holmen, die je nach der Ausführung der Anlage (automatisches/mechanisches Schwenktürtor) mittels eingebauten Mechanismus elektromechanisch (der Elektromotor sorgt für das Schwenken des Flügels/Holmes und seine Rückkehr in die Ausgangsposition) oder durch die übergehende Person mechanisch geschwenkt wird/werden. In diesem zweiten Fall erfolgt die Rückkehr des Flügels/Holmes in die Ausgangsposition über einen Feder- oder Pneumatikmechanismus.

Drehkreuze sind Vereinzelungsanlagen mit einem Drehmechanismus in Form eines Rotors mit 2-4 Flügeln/Holmen. Das Drehkreuz führt aus oder unterstützt die Drehbewegung des Rotors, der zwischen seinen Holmen oder Flügeln eine bewegliche Übergangszone bildet, um einer Einzelperson das Gehen in die gewählte Richtung zu ermöglichen.

Was unterscheidet Drehkreuzmodelle BA3/GA3/MA3 voneinander?

Die Serien der BA3-/GA3-/MA3 – Drehkreuze sind hohe Vereinzelungsanlagen, bezeichnet auch als hohe Drehkreuze. Den Hauptunterschied zwischen diesen Serien bilden die Art des Steuermechanismus und die Konstruktionsänderungen.

Die Drehkreuze der BA3 – Serie besitzen einen Mechanismus, ein elektronisches System sowie eine elektromechanische Unterstützung für Rotorbewegungen – sie sind u.a. mit einem Elektromotor versehen. Die Anlagen unterstützen die Kontrolle des Personenverkehrs in Verbindung mit externen Zugangskontrollsystemen.

Die Drehkreuze der GA – Serie besitzen einen Mechanismus, ein elektronisches System sowie eine mechanische Unterstützung für Rotorbewegungen (Federmechanismus). Im Vergleich zu den Drehkreuzen der BA3-Serie wurden an diesen geringe Konstruktionsänderungen vorgenommen. Die Anlagen unterstützen die Kontrolle des Personenverkehrs in Verbindung mit externen Zugangskontrollsystemen.

Die Drehkreuze der MA3 – Serie besitzen einen Mechanismus (ohne elektronisches System) und eine mechanische Unterstützung für Rotorbewegungen. Ihre Funktion besteht im Lenken des Personenverkehrs nur in eine gewählte Richtung.

Was unterscheidet Drehkreuzmodelle BR2/GA2 voneinander?

Die Serien der BR2-/GA2 – Drehkreuze sind Vereinzelungsanlagen niedriger Höhe, bezeichnet auch als niedrige Drehkreuze. Den Hauptunterschied zwischen diesen Serien bilden die Art des Steuermechanismus und die Konstruktionsänderungen.

Die Drehkreuze der BR2 – Serie besitzen einen BR2-Mechanismus, ein elektronisches System sowie eine elektromechanische Unterstützung für Rotorbewegungen – sie sind u.a. mit einem Elektromotor versehen. Die Anlagen unterstützen die Kontrolle des Personenverkehrs in Verbindung mit externen Zugangskontrollsystemen.

Die Drehkreuze der GA2 – Serie besitzen einen GA2-Mechanismus, ein elektronisches System sowie eine mechanische Unterstützung für Rotorbewegungen (Federmechanismus). Im Vergleich zu den Drehkreuzen der BR2-Serie wurden an diesen geringe Konstruktionsänderungen vorgenommen. Die Anlagen unterstützen die Kontrolle des Personenverkehrs in Verbindung mit externen Zugangskontrollsystemen.

Was unterscheidet die Drehkreuze SG und GT voneinander?

Die Drehkreuze der SG- und GT – Serie sind Anlagen mit schwenkbaren Flügeln/Holmen und einem Erkennungssystem in der Passierzone. Sie unterstützen die Kontrolle des Personenverkehrs in Gebäuden in Verbindung mit externen Zugangskontrollsystemen.

Die Drehkreuze der SG – Serie besitzen schwenkbare Flügel (diese machen eine Drehung – sie schwenken um ca. 90 Grad). Die Anlagen sind mit elektromechanischen Systemen versehen, die eine gewandte Flügelbewegung unterstützen. Im Vergleich zu den GT-Drehkreuzen ist ihr Gehäuse schmaler.

Die Drehkreuze der GT – Serie besitzen schwenkbare Innenflügel (diese schwenken ins Gehäuse ein). Die Anlagen sind mit elektromechanischen Systemen versehen, die eine gewandte Flügelbewegung unterstützen. Die Anlagen der GT-Serie ermöglichen im Vergleich zu den SG-Drehkreuzen einen höheren Grad der strengen Personenverkehrskontrolle.

KENNZEICHNUNG VON ANLAGEN – VEREINZELUNGSANLAGEN, SCHWENKTÜRTOREN UND DREHKREUZEN

Wie werden die Anlagen gekennzeichnet (Beispiel)?

Kennzeichnungen – Am Beispiel einer hohen Vereinzelungsanlage (eines hohen Drehkreuzes) :

  • BA3-1-3 NNN – Serie BA3, Anzahl von Passierzonen – 1, Anzahl der Rotorflügel (Holmzonen) – 3, Fertigungsart: rostfreier Rotor,
    rostfreie Konstruktion, rostfreies Dach.

Erhältliche Fertigungsarten:

  • N – rostfrei
  • M – pulverbeschichtet
  • O – verzinkt
  • D (Duplex) – verzinkt und pulverbeschichtet

Modelle und Fertigungsarten sind in der Katalogkarte des Produkts angegeben.

ACHTUNG: Standardfertigung: Edelstahl AISI 304 (INOX).

Was ist das allgemeine Funktionsprinzip von Vereinzelungsanlagen, den sog. hohen Drehkreuzen BA3, GA3?

Die Vereinzelungsanlagen sind mit einem elektronisch prozessorgesteuerten Mechanismus ausgestattet. Nach Signalempfang aus einem externen Gerät (z.B. aus einem Kartenlesegerät, Schalter/Taster in Form eines 0V-Signals, des sog. Kurzschlusses (empfohlen max. 1 Sek.)) und nach Positionsverifizierung der Holme übernimmt der Prozessorkreis die Kontrolle über das Sperren und Entsperren von ihren Bewegungen. Das Messsystem für die Rotorposition ermöglicht eine gewandte und einwandfreie Funktion der Anlage. Der elektronische Prozessorenkreis sendet ein Rücksignal mit der Information über die Ausführung einer Rotordrehung zwecks einzelnen Passierenlassen. Der Anlagenmechanismus ist mir einem System für Kontrolle des Personenverkehrs in beiden Verkehrsrichtungen versehen, d.h. an die Anlage können auch Steuergeräte für jede Passierrichtung getrennt angeschlossen werden.

Die Anlage besitzt auch einen Sperrmechanismus für eine der durch das Steuergerät gewählten Verkehrsrichtung entgegengesetzte Rotorbewegung sowie eine Unterstützung für Rotorbewegungen (BA3 – Elektromotor, GA3- mechanisches System (Stoßdämpfer). Die Dioden-Piktogramme zeigen die Sperrung oder die Entsperrung des Rotormechanismus an (grüner Pfeil – Mechanismus entsperrt, rotes Kreuz – Mechanismus gesperrt).

Die Vereinzelungsanlagen BA3-2-R, BA3-1-I sowie BA3-2-I sind mit Holmen versehen, die zurückkehren und nach einer bestimmten Zeit in ihrer Ausgangsposition gesperrt werden.

Die Mechanismen von MA3 werden nicht elektronisch gesteuert und verfügen über einen mechanischen Mechanismus, der Rotordrehungen nur in eine gewählte Richtung ermöglicht. Die Mechanismen von MA3 werden in der Regel verwendet, um das Verlassen von Objekten oder Kontrollzonen zu organisieren.

Was ist das allgemeine Funktionsprinzip von Vereinzelungsanlagen, den sog. Drehkreuzen BR2, GA2?

Die Vereinzelungsanlagen sind mit einem elektronisch prozessorgesteuerten Mechanismus ausgestattet. Nach Signalempfang aus einem externen Gerät (z.B. aus einem Kartenlesegerät, Schalter/Taster in Form eines 0V-Signals, des sog. Kurzschlusses (empfohlen max. 1 Sek.)) und nach Positionsverifizierung der Holme übernimmt der Prozessorkreis die Kontrolle über das Sperren und Entsperren von ihren Bewegungen. Das Messsystem für die Rotorposition ermöglicht eine gewandte und einwandfreie Funktion der Anlage. Der elektronische Prozessorenkreis sendet ein Rücksignal mit der Information über die Ausführung einer Rotordrehung zwecks einzelnen Passierenlassen. Der Anlagenmechanismus ist mir einem System für Kontrolle des Personenverkehrs in beiden Verkehrsrichtungen versehen, d.h. an die Anlage können auch Steuergeräte für jede Passierrichtung getrennt angeschlossen werden. Die Anlage besitzt auch einen Sperrmechanismus für eine der durch das Steuergerät gewählten Verkehrsrichtung entgegengesetzte Rotorbewegung sowie eine Unterstützung für Rotorbewegungen (BR2 – Elektromotor, GA2- mechanisches System (Stoßdämpfer). Die Dioden-Piktogramme zeigen die Sperrung oder die Entsperrung des Rotormechanismus an (grüner Pfeil – Mechanismus entsperrt, rotes Kreuz – Mechanismus gesperrt.

Was sind Schwenktürtore und Drehkreuze?

Schwenktürtore sind Vereinzelungsanlagen mit einer oder zwei schwenkbaren Flügeln/Holmen, die je nach der Ausführung der Anlage (automatisches/mechanisches Schwenktürtor) mittels eingebauten Mechanismus elektromechanisch (der Elektromotor sorgt für das Schwenken des Flügels/Holmes und seine Rückkehr in die Ausgangsposition) oder durch die übergehende Person mechanisch geschwenkt wird/werden. In diesem zweiten Fall erfolgt die Rückkehr des Flügels/Holmes in die Ausgangsposition über einen Feder- oder Pneumatikmechanismus.

Drehkreuze sind Vereinzelungsanlagen mit einem Drehmechanismus in Form eines Rotors mit 2-4 Flügeln/Holmen. Das Drehkreuz führt aus oder unterstützt die Drehbewegung des Rotors, der zwischen seinen Holmen oder Flügeln eine bewegliche Übergangszone bildet, um einer Einzelperson das Gehen in die gewählte Richtung zu ermöglichen.

Was unterscheidet die Drehkreuzmodelle BA3/GA3/MA3 voneinander?

Die Serien der BA3-/GA3-/MA3 – Drehkreuze sind hohe Vereinzelungsanlagen, bezeichnet auch als hohe Drehkreuze. Den Hauptunterschied zwischen diesen Serien bilden die Art des Steuermechanismus und die Konstruktionsänderungen.

Die Drehkreuze der BA3 – Serie besitzen einen Mechanismus, ein elektronisches System sowie eine elektromechanische Unterstützung für Rotorbewegungen – sie sind u.a. mit einem Elektromotor versehen. Die Anlagen unterstützen die Kontrolle des Personenverkehrs in Verbindung mit externen Zugangskontrollsystemen.

Die Drehkreuze der GA – Serie besitzen einen Mechanismus, ein elektronisches System sowie eine mechanische Unterstützung für Rotorbewegungen (Federmechanismus). Im Vergleich zu den Drehkreuzen der BA3-Serie wurden an diesen geringe Konstruktionsänderungen vorgenommen. Die Anlagen unterstützen die Kontrolle des Personenverkehrs in Verbindung mit externen Zugangskontrollsystemen.

Die Drehkreuze der MA3 – Serie besitzen einen Mechanismus (ohne elektronisches System) und eine mechanische Unterstützung für Rotorbewegungen. Ihre Funktion besteht im Lenken des Personenverkehrs nur in eine gewählte Richtung.

Was unterscheidet die Drehkreuzmodelle BR2/GA2 voneinander?

Die Serien der BR2-/GA2 – Drehkreuze sind Vereinzelungsanlagen niedriger Höhe, bezeichnet auch als Drehkreuze. Den Hauptunterschied zwischen beiden Serien bilden die Art des Steuermechanismus und die Konstruktionsänderungen.

Die Drehkreuze der BR2 – Serie besitzen einen BR2-Mechanismus, ein elektronisches System sowie eine elektromechanische Unterstützung für Rotorbewegungen – sie sind u.a. mit einem Elektromotor versehen. Die Anlagen unterstützen die Kontrolle des Personenverkehrs in Verbindung mit externen Zugangskontrollsystemen.

Die Drehkreuze der GA2 – Serie besitzen einen GA2-Mechanismus, ein elektronisches System sowie eine mechanische Unterstützung für Rotorbewegungen (Federmechanismus). Im Vergleich zu den Drehkreuzen der BR2-Serie wurden an diesen geringe Konstruktionsänderungen vorgenommen. Die Anlagen unterstützen die Kontrolle des Personenverkehrs in Verbindung mit externen Zugangskontrollsystemen.

Was unterscheidet die SG- und GT-Drehkreuze voneinander

Die Drehkreuze der SG- und GT – Serie sind Anlagen mit schwenkbaren Flügeln/Holmen und einem Erkennungssystem in der Passierzone. Sie unterstützen die Kontrolle des Personenverkehrs in Gebäuden in Verbindung mit externen Zugangskontrollsystemen.

Die Drehkreuze der SG – Serie besitzen schwenkbare Flügel (diese machen eine Drehung – sie schwenken um ca. 90 Grad). Die Anlagen sind mit elektromechanischen Systemen versehen, die eine gewandte Flügelbewegung unterstützen. Im Vergleich zu den GT-Drehkreuzen ist ihr Gehäuse schmaler.

Die Drehkreuze der GT – Serie besitzen schwenkbare Innenflügel (diese schwenken ins Gehäuse ein). Die Anlagen sind mit elektromechanischen Systemen versehen, die eine gewandte Flügelbewegung unterstützen. Die Anlagen der GT-Serie ermöglichen im Vergleich zu den SG-Drehkreuzen einen höheren Grad der strengen Personenverkehrskontrolle.

Skip to content