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D ie Infrastruktur der Personenverkehrskontrolle für Veranstalltungshallen, wie z.B Fußballstadions wird in einer Reihe von europäischen und nationalen, sowie von verschiedenen Organisationen herausgegebenen Standards und Regelungen festgelegt.

Mit einer Serie von Artikeln in unserem Magazin, wird versucht, die Dokumente sowie deren allgemeine Beschreibung zu bestimmen.
In diesem Artikel präsentieren wir zwei wichtige europäische Standards, bzgl. der Infrastruktur in Veranstalltungshallen, v.a. die Anforderungen an die Gestaltung des Zuschauerraumes sowie an Abgrenzelemente wie Zäune, Drehkreuze, Barrieren, die den Personenverkehr steuern.

Die oben genannten Normen mit der Kennzeichnung EN13200-1 ( die Norm wurde vom CEN am 18. September 2003 angenommen ) EN13200-3 (die Norm wurde vom CEN am 7. Oktober 2005 angenommen) definieren, u.a die Anforderungen an das Publikum, eine entsprechende Kommunikationssysteminfrastruktur und Kennzeichnung, die Kapazitätbestimmung der geplanten Veranstalltungshallen, die Durchlässigkeit des Zuschauerraum-Ausgangs, Sicherheitsanforderungen für Barrieren wie Zäune, Drehkreuze, Personenleitbügel, sowie Tore und Eingangstüre.

Die Normen definieren die technischen Anforderungen an Eingangsdrehkreuzen, Zäunen, Trennelementen. Diese Anforderungen beziehen sich insbesondere auf die technischen Parameter der Geräte wie Drehkreuze, Zäune und Barrieren, die sicher gestaltet werden müssen, um eine Mindestlast standzuhalten (siehe Tabellen A1, A2, A3 im Anhang )

  • Anforderung an die Mindesthöhe (bezieht sich insbesondere auf Barrieren im Aussenbereich, die den Druck der Masse unterzogen werden können z.B. Wände, Zäune, Drehkreuze, Eingang- und Ausgangstüren und Tore.
  • Anforderungen in Bezug auf den Bau von Schranken, Drehkreuzen im Bereich der zulässigen Verformung, feste Verbindungselemente, Sicherheitsanforderungen Betrieb und Wartung (Barrieren sollten keine scharfe Kanten oder Vorsprüngstellen, die zu Verletzung von Personen, Kleidung oder anderen Schäden führen können, beinhalten.

Die Elemente müssen entworfen werden, um die Menschen abzuhalten, ohne Verletzungen durch scharfe Kanten, dünne o. vorstehenden Teilen zu verursachen Der Konstruktionsbau soll eine sichere Wartung ermöglichen.

Bei der Konstruktion von Schranken, Drehkreuzen soll die Möglichkeit der Manipulation durch Unbefugte oder Vandalismus berücksichtigt werden.

  • Anforderungen für den Notfall-Zugang zum Veranstaltungsort.

Die oben genannte Normen beinhalten die Anforderung Personen zu zählen. Während des Eingangs sollen alle Zuschauer sorgfältig gezählt werden, und die Zuschauerzahl ständig kontrolliert werden, so dass das geplante Aufnahmevolumen nicht überschriten wird.

Die Anforderung Personen zu zählen, gilt auch beim Eingang von Personen mit Eintrittskarten. Bei der Gestaltung der Infrastruktur, sollte insbesondere der Anhang A der Norm EN13200-3 berücksichtigt werden. Wo die Mindestanforderungen für die Festigkeitsparameter von Drehkreuzen, Schranken, Zäunen, Sperrelementen festgelegt sind. Der Autor der Norm empfiehlt, dass alle Barrieren eine Testlast in Höhe der Belastung (siehe tabele A1) standhalten.

Der Autor empfiehlt außerdem, dass die Position und Einstellung der Sicherheitsbarrieren, Leitelemente oder Drehkreuze so
vorgesehen wird, dass es mögliche, horizontale Überlastung nicht den Wert 5 kN/M übersteigt. Eine kurzfristige Last größer als 5kN/M droht der Körperverletzungen von Personen, die sich direkt an der Schranke aufhalten. Derzeit wird an der Gesetzänderung der oben genanten Normen in Bezug auf die Sicherheit von Objekten gearbeitet.

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